Behandlungsverfahren & Therapie
ACP
Bei der ACP-Therapie handelt es sich um eine Form der Eigenbluttherapie. Das „Autolog Conditionierte Plasma“ ist also eine speziell aufbereitete Form des Eigenbluts, das in der Schmerztherapie vor allem zur Behandlung von Beschwerden durch Gelenksabnützung (Arthrose), Knorpelverschleiß, degenerative Sehnenverletzungen (z.B. Tennisellenbogen, Achillessehnenreizung, usw.) und akuten Sportverletzungen zum Einsatz kommt.
Körpereigenes (autologes) Blutplasma wird durch ein besonderes Verfahren vom Rest des Blutes getrennt. Dadurch werden dessen Wirkstoffe – vor allem Blutplättchen (Thrombozyten), Wachstumsfaktoren aber auch Stammzellen – konzentriert. Es entsteht somit plättchenreiches Plasma. Dieses ACP ist ein körpereigener, biologischer Wirkstoff ohne Zusatz von künstlichen Substanzen und ohne Kortison. Das macht ACP in der Anwendung besonders sicher und verträglich.
Akupunktur / Schmerztherapie
Hocheffiziente Behandlungsform von akuten und chronischen Schmerzen. Neben zahlreichen orthopädischen Krankheitsbildern bestehen zudem vielfältige weitere Anwendungsmöglichkeiten. So zum Beispiel bei Allergien, Tinnitus, Migräne oder zur Raucherentwöhnung. Die Behandlung wird durchgeführt nach den Erkenntnissen und Regeln der traditionellen chinesischen Medizin, der Ohrakupunktur, der Schädelakupunktur und der koreanischen Handakupunktur.
Axomera
Die mehrfach patentierte Axomera Therapie (Percutaneous Bioelectric Current Stimulation) ist ein neues, transformatorisches, microprozessor gesteuertes Stimulationsverfahren zur Schmerzbehandlung in der Orthopädie/Neurologie. Sie beruht auf der Regulierung gestörter Stromflüsse in entzündeten Körperregionen. Hierzu werden im entzündeten Gewebe kleine Sonden platziert. Über diese Sonden wird ein entzündungshemmendes elektrisches Feld erzeugt. Hierdurch kommt es zu einer Reduzierung der entzündlichen Prozesse und somit zur Schmerzlinderung. Axomera-Stimulationen führen in Deutschland speziell lizensierte Fachärzte durch, die sich medizinischen und wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen verpflichten und in ständigem Wissensaustausch stehen. http://www.axomera.com
Eigenbluttheraphie
Bei der Eigenbluttherapie wird dem Patienten Blut aus der Vene entnommen und i. d. R. dann in den Gesäßmuskel oder die Haut zurückgespritzt. Das eigene Blut wird von diesem zunächst als „fremd“ angesehen und löst so eine Immunreaktion des Körpers aus bzw. stimuliert dessen körpereigene Abwehr. Die Wirkung der Eigenbluttherapie beruht auf dem homöopathischen Prinzip Gleiches mit Gleichem zu heilen.
Kombinierte Knorpel-Regenerationstherapie
Verbesserung des Knorpelstoffwechsels bei Arthrosen zur Linderung von arthrosebedingten Gelenkbeschwerden. Neben Altbewährtem wie künstlicher Gelenkschmiere, Vitaminen und Homöopathika besteht eine weitere Behandlungsform darin, körpereigenes Material aufzubereiten und zu verwenden. Aus dem Eigenblut des Patienten wird ein regeneratives und entzündungshemmendes Serum gewonnen, welches in das betroffene Gelenk injiziert wird. Das Serum beinhaltet verschiedene wertvolle Zytokine und Wachstumsfaktoren, die den Regenerationsprozessen erheblich verstärken
Magnetfeldtherapie
Bioelektromagnetische Energieregulation, die auf die Beseitigung stofflicher und energetischer Mängel im Gewebe zielt. Die Magnetfeldtherapie schafft die energetischen Voraussetzungen für das Zustandekommen chemischer Reaktionen im Gewebe, die für eine verbesserte Durchblutung, Zellaktivität und Aktivierung der körpereigenen Regel- und Abwehrmechanismen wichtig sind. Daraus resultieren Schmerzreduktion und eine bessere Wundheilung, aber auch Stressabbau und eine verbesserte Regenerationsfähigkeit.
Naturheilverfahren
Kombinierte bewährte Heilverfahren, z.B. Homöopathika, Phytohtherapeutika, Bäder, Schröpfen u.v.m.
Neuraltherapie
Behandlung von Störfeldern und definierten Reflexzonen zur Beseitigung akuter und chronischer Beschwerden des Bewegungsapparates.
Pneumatische Pulsationstherapie
Segmentherapie nach Siener
Gezielte punktuelle Reflextherapie zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen an definierten Stellen der Körperoberfläche.
Stosswellentherapie (ESWT)
Extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT)
Die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist ein nicht-operatives, weitgehend risiko- und nebenwirkungsfreies Verfahren. Außerhalb des Körpers (= extrakorporal) erzeugte Druckwellen dringen in den Körper ein. Die Selbstheilungskräfte werden in Gang gesetzt. Der Stoffwechsel verbessert sich, die Durchblutung wird gesteigert, geschädigtes Gewebe regeneriert und heilt aus. Unsere Praxis verfügt über fokussierte und radiale Stosswellengeräte. http://digest-ev.de
Standardindikationen sind:
Tendinopathien:
- plantare Fasciitis mit oder ohne Fersensporn
- Achillodynien
- radiale Epicondylopathie („Tennisellbogen“)
- Tendinosis calcarea der Schulter („Kalkschulter“)
- Patellaspitzensyndrom („Jumper`s knee“)
- Bursitis trochanterica, Greater trochanteric pain syndrom (GTPS)
Knochenpathologien:
- verzögerte und nicht heilende Knochenbrüche (Pseudoarthrosen)
- Ermüdungsbrüche, Stressfrakturen
- frühe Stadien der avaskulären Knochennekrose
- frühe Stadien der Osteochondritis dissecans (OD) nach Wachstumsabschluss